ADS/ADHS

Als geprüfte Trainerin bei ADS/ADHS (IFLW) biete ich zwei Trainingsmethoden (Marburger Konzentrationstraining für Schulkinder-Jugendliche/ Attentioner) an, die Konzentration und „spezifische Komponenten der Aufmerksamkeitsleistung wirksam und langfristig verbessern“.

Beide Trainingsprogramme: 

  • enthalten attraktive Trainingsmaterialien 
  • sind wissenschaftlich in durchgeführten Forschungsprojekten begleitet worden
  • der Transfer in den häuslichen und schulischen Bereich  konnte nachgewiesen werden.
  • Integrierte Elternarbeit beendet den Teufelskreis der Hilflosigkeit bei den Hausaufgaben

 

Belastende Lern- und Hausaufgabensituation zuhause – „Mathe ist ein ödes Regelwerk“

Kinder sollten nicht als defizitär, sondern als Gesamtpersönlichkeit betrachtet werden, die für sich selbst sprechen können, ob und wie sie in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt werden wollen. Jedoch sind auch Klarheit und Deutlichkeit zu transportieren, wenn Grenzen überschritten werden.

Gerade bei den Hausaufgaben driften die Kinder gerne bei längerfristigen Aufgabenstellungen  ab, und sind auf der Suche nach Ablenkungsmanövern. Oft bekunden sie, keine Lust zu haben, wenn die Aufgaben eintönig oder zu anstrengend sind. Aufgaben werden unterbrochen und vorzeitig beendet, wenn die Kinder ohne Begleitung sind. Oft werden Aufgaben gerne durchgestrichen

Gerne wechseln die Kinder von einer Aktivität zu anderen, zeigen hohe Kreativität und Fantasie bei Aufgaben, die sie interessieren. Die Unaufmerksamkeit im ungeliebten Fach zeigt sich darin, dass fehlende Motivation und Lustlosigkeit vorherrschen. Einzelheiten bei Aufgabenstellungen werden geflissentlich überhört oder wichtige Nachsätze bei Hausaufgaben und Klassenarbeiten übersehen. Schriftliche Hausaufgaben werden gerade noch erledigt und es wird in Kauf genommen, das  nur sehr geringe Lernwirkungen von Ihnen ausgehen. Die Notwendigkeit zusätzlicher Übungen wird gar nicht eingesehen. 

Öfters wird scheinbar oder tatsächlich nicht richtig zugehört  und dazwischen geredet. Meist wird übermäßig viel geredet, ohne angemessen auf Beschränkungen zu reagieren. Störungen fordern zum Handeln auf,mehr noch: Sie fordern dazu auf, etwas zu verändern. Im Idealfall erfolgen diese Änderungen aktiv, reflektiert und mit Blick auf konstruktive Lösungen. Das Festhalten an bestehenden Mustern, das bloße Ertragen oder Beklagen hilft nicht weiter, auch wenn Letzteres kurzfristig Entlastung verschafft. 

 

2. Elternarbeit – Ausstieg aus dem Teufelskreis der Lernstörungen

Die Elternarbeit im gewählten professionellem Trainingsprogramm (Marburger Konzentrationstraining/Attentioner) beinhaltet: 

  • Ausführliche Analyse der häuslichen Problematik
  • Festlegung von Interventionszielen
  • Konkrete individuelle praxisnahe alltagstaugliche Lösungsvorschläge
  • Einführung von Ritualen und Veränderung von Regeln/Abläufen
  • Zielsetzung: förderliches Verhalten und positives Arbeitsklima bei den Hausaufgaben

Findet nur in Ferienzeiten statt. Rechtzeitige Anmeldung erbeten. 

 

Wege aus der Dyskalkulie/Rechenschwäche 

Auch bei Schülern mit der Diagnose ADS /ADHS zielt das Rechentraining darauf ab, die Denkprozesse unter mathematikdidaktischen Gesichtspunkten zu erfassen,zu analysieren und gezielt fachdidaktisch zu fördern.

Ausgehend von der Tatsache, dass Rechnenlernen ein ganzheitlicher Prozess ist, der zudem durch auditive Wahrnehmungsprobleme, Einschränkungen im Arbeitsgedächtnis etc. negativ beeinflusst wird, sind auch Elemente im Training vorgesehen, um Aufmerksamkeit fokussiert steuern zu können.

Zentrale Fragen sind: Wie verschafft man sich Gehör? Wie lenkt man den Fokus auf die unliebsamen und langweilig erscheinenden Aufgaben? Wie dringt man zu  einem verträumten Kind durch, das gerade „mit dem Kopf in den Wolken“ ist?

Die so wichtige Automatisierung  in der Mathematik gelingt nur durch gründliches systematisches Lernen mit vielen Wiederholungen. Genau das Gegenteil praktizieren diese Kinder gerne: es soll schnell, oberflächlich und ohne Wiederholung  gehen. Genau dann gerät Gelerntes wieder in Vergessenheit. Die Aufgaben müssen gut vorstrukturiert und verstanden sein, damit die Automatisierung gelingen kann. Ganz allgemein gilt: wenige passende Methoden und Reduktion auf das Wesentliche. Der visuelle Einprägeweg ist häufig günstiger.

Da ADS/ADHS-Kinder häufig fein- und graphomotorische Schwerigkeiten (ungelenkes, krakeliges Schriftbild) haben, stoßen alle Übungsformen, die viel mit Schreiben verbunden sind, auf Ablehnung. Auch reduziert das verhasste Schreiben die Motivation, überhaupt zu üben. Deshalb kommen digitale Übungen und Kopfrechnen in entsprechenden Portionen im Training verstärkt zum Einsatz.

 

 

 

 

 

Jetzt beraten lassen! Mobil 0172/7438224 oder 06508/8973229

Kostenloses Beratungsgespräch !

Senden Sie mir eine E-Mail : Irka.Koller@t-online.de